Ticketmaster übernimmt ab sofort Verantwortung im Klimaschutz und bietet bei vielen Veranstaltungen einen freiwilligen CO2-Ausgleich an. Gegen einen geringen Aufpreis könnt ihr die CO2-Emissionen eines typischen Veranstaltungsbesuchs ausgleichen und damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Damit könnt ihr etwas Gutes tun, ohne dass es wehtut.

So schön viele Konzerte und Festivals auch sind – ohne schädliche Treibhausgasemissionen lässt sich leider keine Veranstaltung realisieren. Strom, Heizung, Verpflegung, Logistik und Abfälle verursachen immer CO2-Emissionen, die das Klima belasten und den Klimawandel beschleunigen. Selbst mit Ökostrom und Bio-Catering bleiben noch Restemissionen übrig, die unvermeidbar sind und das Klima belasten. Was viele nicht wissen: Der größte Anteil am sogenannten CO2-Fußabdruck von Veranstaltungen – teilweise bis zu 80 Prozent – entfällt auf die An- und Abfahrt der Besucher und gar nicht auf die Veranstaltung selbst.

Was heißt das jetzt für uns Konzertbesucher? Dürfen wir ab jetzt nur noch mit dem Fahrrad zum Konzert kommen? Natürlich nicht – obwohl sich jeder hin und wieder an die eigene Nase fassen sollte und mit Fahrrad, Bus und Bahn anreisen, wenn es nicht wehtut. Aber was ist mit einem Festival, bei dem ich Zelt, Schlafsack und Verpflegung für drei Tage mitnehmen muss? Oder dem Konzert des Lieblingskünstlers in London? Auto oder Flugzeug sind dann eben doch oft die Mittel der Wahl.

Ab sofort könnt ihr bei Ticketmaster deswegen einen Schritt mehr tun und einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Bei vielen Veranstaltungen könnt ihr ab sofort ein „umweltbewusstes Entertainment“ Paket dazubuchen. Für einen Aufpreis von 2 – 3 Euro – je nach Veranstaltung – gleicht Ticketmaster die CO2-Emissionen eines typischen Veranstaltungsbesuchs aus – natürlich völlig freiwillig. Möglich wird das durch sogenannte Klimaschutzprojekte, also zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen, die CO2-Emissionen einsparen und dadurch die CO2-Konzentration in der Atmosphäre reduzieren. Also ein kleiner Beitrag, hinter dem ein sinnvoller und anerkannter Mechanismus steckt.

Wie funktionieren diese Klimaschutzprojekte? Sie sind ganz einfach Projekte, die CO2-Emissionen einsparen – z.B. indem Bäume gepflanzt werden oder indem ein Wasserkraftwerk gebaut wird, das nachweislich ein Kohlekraftwerk ersetzt. Weil sich CO2-Emissionen gleichmäßig in der Atmosphäre verteilen, ist es egal, wo diese Projekte angesiedelt sind. Viele Projekte liegen daher in Entwicklungs- und Schwellenländern, wo das Potential für mehr Klimaschutz am größten ist. Ticketmaster bietet euch eine Auswahl verschiedener Klimaschutzprojekte, darunter zum Beispiel ein Wasserkraftprojekt in Indonesien, durch das jedes Jahr 230.000 Tonnen vermieden und viele Arbeitsplätze geschaffen werden. Wenn ihr mehr wissen wollt, schaut euch dieses Video an:

https://www.youtube.com/watch?v=FY3NSbsqpPk

Übrigens: Damit unser CO2-Ausgleich auch transparent und glaubwürdig ist, arbeiten wir mit den Klimaschutzexperten von ClimatePartner aus München zusammen. ClimatePartner hat sich auf transparenten Klimaschutz spezialisiert und stellt sicher, dass alle Projekte streng geprüft und zertifiziert sind. Ihr bekommt außerdem für jede klimaneutrale Buchung eine Urkunde, die den CO2-Ausgleich eindeutig nachweist. Und was tut Ticketmaster selbst? Weil wir auch unseren Beitrag leisten möchten, haben wir uns entschieden, unser Kundenmagazin ab der nächsten Ausgabe klimaneutral zu drucken, also die CO2-Emissionen für Druck, Papier und Auslieferung auszugleichen. Außerdem holen wir künftig die Veranstalter mit ins Boot: Ab sofort haben viele Veranstalter über Ticketmaster die Möglichkeit, ihre Konzerte oder Festivals auf ihre CO2-Emissionen hin zu untersuchen und Reduktionspotentiale zu erkennen – damit CO2-Emissionen gar nicht erst entstehen. Gemeinsam mit euch können wir damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.