In der neuen Folge des Redfield Podcasts ist Daniel Kempf, Gründer von OWTF Entertainment & Immergut Festival, zu Gast. Mit Alexander Schröder spricht er über Grammy-Nominierungen bis zu TV-Spots für Suppen. Eine unterhaltsame Reise durch 20 Jahre Indiekultur und Musikbranche.

Bereits mit Anfang 20 initiierte Daniel Kempf das Immergut Festival in seiner Heimat Neustrelitz. Ohne jegliche Vorerfahrung buchte er ab 2000 mit Freunden seine Lieblingsbands und organisierte eine Veranstaltung, die nach fünf Jahren 5.000 Besucherinnen und Besucher zählte.

Damals noch überwiegend aus der überschaubaren Indieszene, heutzutage gestandene Musikgrößen wie Sportfreunde Stiller, Tocotronic, Donots oder die Beatsteaks traten in Mecklenburg-Vorpommern auf.

Parallel begann Kempf mit Nadin Brendel die Bookingagentur Mikrokultur, die von 2004 bis 2008 erste Auftritte in Deutschland für Bands wie Arcade Fire, Broken Social Scene oder Death Cab For Cutie organisierte. Diese internationalen Acts erreichten eine enorme Popularität und wurden in dieser Zeit mitunter für einen Grammy nominiert.

Nach zehn Jahren Immergut und eigener Agentur startete Kempf noch einmal neu und erläutert im Redfield Podcast seine Beweggründe dafür. Das Festival war immer seine Leidenschaft, weniger Geschäft und die kleine Agentur wurden von den großen Spielern der Musikbranche nicht immer für voll genommen.

Gemeinsam mit dem Sänger von Virgina Jetzt! Nino Skrotzki gründete er eine Agentur, die Bands wie Hundreds oder Vierkanttretlager aufbaute und managte. Nach einigen Jahren machte er alleine mit OWTF Entertainment weiter.

Im Gespräch mit Alexander Schröder berichtet Kempf über die Entwicklung des Immergut Festivals, warum er sich dort herausziehen musste und welche Managementphilosophie er vertritt. Und die Sache mit der Suppe verrät er auch…

Den Redfield Podcast gibt es natürlich auf allen gängigen Plattformen zu hören, wie Apple Music, Deezer oder Amazon und ist auch als Download verfügbar.

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